Skibindung Z-Wert Einstellung

 

 Z-Wert Einstellung

Diese Ermittlung der Einstellzahl (Z-Wert) dient als Richtwert, um zu überprüfen, ob Ihre Bindung richtig eingestellt ist. Sollte der eingestellte Z-Wert Ihrer Bindung von Ihrem hier errechneten stark abweichen, suchen Sie bitte vor der nächsten Fahrt ein Skifachgeschäft auf um die Bindungseinstellung zu prüfen.

Tipp:
Sie sollten jedes Jahr bei einem Skifachgeschäft prüfen lassen, ob Ihre Bindung noch korrekt eingestellt ist und richtig auslöst.

Benötigte Angaben:

  • Gewicht
  • Größe
  • Skifahrertyp
  • Alter
  • Sohlenlänge

Einstellzahl (Z-Wert) ermitteln:

  1. Körpergewicht in der ersten und Körpergröße in der zweiten Spalte suchen. Falls beide Werte nicht in einer Zeile liegen, die höhere Zeile wählen.
  2. Die gewählte Zeile ist für den Skifahrertyp 1 bestimmt. Für Skifahrertyp 2 eine Zeile tiefer gehen, für Skifahrertyp 3 zwei Zeilen tiefer gehen.
  3. Für Skifahrer ab 50 Jahren und jünger als 10 Jahre eine Zeile höher gehen.
  4. In der zuletzt gewählten Zeile anhand der entsprechenden Spalte >Sohlenlänge< die Einstellzahl ablesen. Falls dort keine Zahl steht, die nächste Zahl in der gleichen Zeile verwenden (links oder rechts).
Gewicht [kg] Größe [cm] Einstellzahl (Z-Wert) bei Sohlenlänge [mm]
– 250 251- 270 271- 290 291- 310 311- 330 ab 331
14 – 17 1 1 0,75
18 – 21 1,5 1,25 1
22 – 25 1,75 1,5 1,5 1,25
26 – 30 2,25 2 1,75 1,5 1,5
31 – 35 2,75 2,5 2,25 2 1,75 1,75
36 – 41 3,5 3 2,75 2,5 2,25 2
42 – 48 – 148 3,5 3 3 2,75 2,5
49 – 57 149 – 157 4,5 4 3,5 3,5 3
58 – 66 158 – 166 5,5 5 4,5 4 3,5
67 – 78 167 – 178 6,5 6 5,5 5 4,5
79 – 94 179 – 194 7,5 7 6,5 6 5,5
ab 95 ab 195 8,5 8 7 6,5
10 9,5 8,5 5
11,5 11 10 8,5
TYP
1 Skifahrer:
TYP
2 Skifahrer:
TYP
3 Skifahrer:
  • Fahren konservativ.
  • Bevorzugen langsamere
    Geschwindigkeiten.
  • Bevorzugen leichte,
    mäßig geneigte Abfahrten.
  • Möchten lieber einen
    niedrigeren Auslösewert als der Durchschnitt.
  • Skifahrer, die sich selbst dem Typ 1 zuordnen, erhalten einen niedrigeren Auslösewert als der Durchschnitt. Damit erhöht sich die Wahrscheinlichkeit einer Auslösung beim Sturz.
  • Fortgeschrittenere Anfänger, die sich nicht in einen Type einzugliedern wissen, sollten unter Typ 1 eingeordnet werden.
  • Fahren mittelmäßig.
  • Fahren unterschiedlich schnell.
  • Fahren in unterschiedlich schwierigem Gelände, auch auf schwierigem.
  • Fahrer, die weder dem Typ 1 noch dem Typ 3 zugeordnet werden können.
  • Fahren aggressiv.
  • Fahren gewöhnlich mit hohen Geschwindigkeiten.
  • Bevorzugen steiles und schwieriges Gelände.
  • Skifahrer, die sich selbst dem Typ 3 zuordnen, erhalten einen höheren Auslösewert als der Durchschnitt. Damit verringert sich die Wahrscheinlichkeit einer unbeabsichtigten Auslösung.
    Allerdings verringert sich auch die Wahrscheinlichkeit einer Auslösung beim Sturz.
  • Einstellungen für diesen Typ 3 sollten nicht für Skifahrer von weniger als 22 kg benutzt werden. In diesem Fall den Skifahrer in Typ 2 einstufen.

Sonderfälle:

  • Skifahrer, die niedrigere Auslösewerteinstellungen als Typ 1 wünschen, sollten sich selbst als (1-) einstufen. Typ 1-Skifahrer werden in der Tabelle um eine Reihe nach oben gesetzt.
  • Skifahrer, die höhere Auslösewerteinstellungen als Typ 3 wünschen, sollten sich selbst als (3+) einstufen. Typ 3+ Skifahrer werden in der Tabelle um 3 Reihen nach unten gesetzt.

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